Die Ausfluege nach Kanchanaburi sind extrem vielseitig und ein Mix aus Tiere und Natur, Kultur, Geschichte, Erlebnis, Spass und Abenteuer. Besonders ideal auch fuer Familien mit Kindern.
Die Region Kanchanaburi liegt an der Westseite von Thailand an der Grenze zu Myanmar (Burma). Grosse Teile von Kanchanaburi sind wild und unzugaenglich, und die Regenwaldgebiete erstrecken sich ueber weite Flaechen bis nach Myanmar und suedlich bis zum Kaeng Krachan Nationalpark, dem groessten Nationalpark Thailands. Erschlossen ist Kanchanaburi groesstenteils nur ueber die Hauptstrasse, die von der Stadt Kanchanaburi bis noerdlich zur Grenze von Myanmar (Tri Pogodas Pass) fuehrt. Die Seitentaeler sind kaum erschlossen, und wenn dann meist nur mit Naturwegen.
Von Bangkok quer durch Kanchanaburi bis nach Myanmar fuehrte frueher die legendaere Todeseisenbahn (Death Railway), die waehrend der Kriegszeit von den Japanern auf brutalste Weise mit Kriegsgefangenen erbaut wurde. Der bekannte Spielfilm „Die Bruecke am Kwai“ zeigt dieses historische Ereignis. Die Eisenbahnlinie wurde groesstenteils zerstoert, ein Teil davon spaeter aber wieder nachgebaut. Heute kann dieses Stueck mit der thailaendischen Eisenbahn noch befahren werden, und ist ein einmaliges Erlebnis. Spassund Abenteuer fuer jung und alt.
Kanchanaburi hat aber auch traumhaft schoene Wasserfaelle mit Wanderungen und idyllischen Bademoeglichkeiten. Besonders eindruecklich ist eine Bootsfahrt auf dem River Kwai, vorbei an tropischen Wasserfaellen und schwimmenden Haeusern und Resorts. Die zwei grossen Stauseen mitten im gruenen Dschungel bieten viel Abwechlung und Aktivitaetsmoeglichkeiten zum Baden, Bootsfahrten, Besichtigungen und Uebernachtung auf dem See im Rafthouse. Viel Abwechslung und Erlebnis erwartet Sie auf diesen Ausfluegen.
Preise
1 oder 2 Personen | 3 Personen | 4 Personen | |
2 Tage | 27’900 THB | 30’900 THB | 33’900 THB |
3 Tage | 36’900 THB | 42’900 THB | 45’900 THB |
4 Tage | 44’900 THB | 52’900 THB | 56’900 THB |
5 Tage | 54’900 THB | 64’900 THB | 68’900 THB |
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Leistungen
DIE FOLGENDEN LEISTUNGEN SIND INKLUSIVE:
- Hin- und Rueckfahrt
- lokale Fahrten in Kanchanaburi
- Kaffeepause auf der Hinfahrt
- Eintritt in alle Nationalparks waehrend dem Ausflug gem. Programm
- alle Wanderungen und Besichtigungen gem. Programm
- alle Eintritte, Gebuehren und Taxen
- Fahrt mit der Death Railway
- alle Bootsfahrten gem. Programm
- Fruehstueck und Nachtessen
- Uebernachtungen im Resort oder Rafthouse gem. Programm
- privater Ausflug mit persoenlicher Reiseleitung, KEINE Gruppen-Tour
2 Tage
PROGRAMM . TAG
- Abfahrt ab Resort ca 07.00 Uhr
- ca 4-stuendige Fahrt nach Kanchanaburi
- Lunch bei Ankunft in Kanchanaburi (nicht inkl.)
- Besichtigung der bekannten Bruecke ueber den River Kwai
- Weiterfahrt zum Erawan Nationalpark
- Besichtigung vom Erawan Wasserfall mit Wanderung und Bademoeglichkeit
- Weiterfahrt zum Stausee und Uebernachtung im Rafthouse
- Nachtessen im Rafthouse
PROGRAMM 2. TAG
- Fruehstueck im Rafthouse
- Besichtigung vom Hellfire Pass mit kleinem Museum
- Bootsfahrt auf dem River Kwai mit Besichtigung von zwei Wasserfaellen
- Besichtigung der Fledermaus-Hoehle
- Fahrt mit der Todes-Eisenbahn
- Nachtessen in Kanchanaburi
- Rueckfahrt zum Adventure Resort, Ankunft sehr spaet
Beschreibung der einzelnen Besichtigungen und Aktivitaeten
Bruecke ueber den River Kwai
Die auch aus dem gleichnamigen Film bekannte Bruecke ueber den River Kwai liegt in Kanchanaburi etwas ausserhalb der Stadt. Noch immer ist die Bruecke in Betrieb und wird von der Eisenbahn mehrmals taeglich befahren. Sie stammt aus der Kriegszeit und war ein wichtiger Bestandteil der Death Railway. Erbaut wurde sie von den Japanern mit Kriegsgefangenen und asiatischen Arbeitern fuer die Eisenbahnlinie von Bangkok bis rauf nach Burma, um Kriegsgefangene und Material zu transportieren. Wir besichtigen diese Bruecke, und Sie koennen dieses Bauwerk von beiden Seiten bestaunen, und auch zu Fuss darueber gehen. Gleich daneben liegt ein kleiner Markt fuer Kleider, Souvenirs und Schmuck.
Erawan Nationalpark und Wasserfall
Der Erawan Wasserfall zaehlt zu einen der schoensten Wasserfaelle Thailands. In zahlreichen Stufen faellt er durch dichten ueppigen Urwald auf einer Strecke von mehreren Kilometern den Berg hinunter. Zahlreiche kleine Teiche bieten verschiedene Bademoeglichkeiten im kristallklaren blauen Wasser. Die Wanderung fuehrt mehr oder weniger konstant dem Wasserfall entlang auf einem Naturpfad durch den Dschungel, der vorallem waehrend der Regenzeit teils rutschig ist. Die Wanderung ist nicht anspruchsvoll, aber man sollte gut zu Fuss unterwegs sein. Alternativ koennen auch nur die untersten 3 oder 4 Stufen besichtigt werden, welche auf einem guten nahezu ebenen Wanderweg erreichbar sind. Dort bietet auch ein grosser Teich eine sehr gute Bademoeglichkeit.
Rafthouse auf dem See
Sehr ruhig und abseits gelegen liegt dieses eher kleine aber sehr schoene und gepflegte Rafthouse. Die einzelnen Huetten sind schwimmend auf dem See, ausgestattet mit Bett, Dusche, Klima-Anlage und Sitzplatz vor dem Zimmer, mit direktem Zugang zum See. Die Aussicht auf den See und den umliegenden Dschungel ist wunderschoen, und einladend fuer ein Bad im warmen und sauberen See.
Hellfire Pass mit Museum
Der Hellfire Pass ist ein Einschnitt im Fels fuer die Death Railway. Es toent wenig spektakulaer, wenn man aber durch diesen Einschnitt hindurch laeuft und die Laenge und Tiefe durch den Fels sieht, und sich dabei bewusst ist, dass dieser Einschnitt von Menschenhand ohne Maschinen erbaut wurde, dann erst realisiert man das Ausmass und die Bedeutung von diesem Bauwerk. Erbaut wurde dieser Einschnitt von den Kriegsgefangenen unter der aeusserst brutalen Leitung der Japaner zur Kriegszeit. Im kleinen Museum daneben wird sehr eindruecklich anhand von Bildern mit Beschreibungen und einer kleinen Diashow gezeigt, unter welchen Bedingungen die Kriegsgefangenen damals arbeiten mussten. Heute kann man zu Fuss hindurch laufen, die Eisenbahn befaehrt diese Strecke nicht mehr.
Bootsfahrt auf dem River Kwai und Say Yok Yai Wasserfall
Der River Kwai fliesst groesstenteils durch unbewohntes oder nur leicht besiedeltes Gebiet, mehrheitlich durch dichten und ueppigen Dschungel. Lange Bootsfahrten auf dem River Kwai sind moeglich, wir beschraenken uns aber auf eine gut halbstuendige Fahrt mit dem Longtail-Boot an einer besonders spektakulaeren Strecke. Der Say Yok Yai Wasserfall kann nur vom Fluss aus gesehen werden, da das Wasser den Fels hinunter direkt in den Fluss faellt. Vom Boot aus ist der Wasserfall bequem und vorallem sehr schoen zu bestaunen. Mit dem Boot fahren wir vorbei an zahlreichen schwimmenden Resorts und Haeusern, in denen Menschen leben. Das Leben spielt sich hier groesstenteils auf dem Fluss ab, und die Menschen leben auf dem Fluss. Sehr schoen ist auch die Passage, wo sich der Fluss durch die Felsen frisst, und auf beiden Seiten senkrechte oder teils ueberhaengende Felswaende emporsteigen. Diese Flussfahrt ist ein ganz tolles und eindrueckliches Erlebnis mit vielen schoenen Erinnerungen an den River Kwai.
Fledermaus-Hoehle
Die Fledermaus-Hoehle ist mit einer kleinen Wanderung in gut einer halben Stunde zu erreichen. Die Hoehle ist nicht sehr gross, aber es leben einige hundert oder gar tausend Fledermaeuse darin. Tagsueber haengen Sie kopfueber an den Felsen, und zwischendurch fliegt mal die eine oder andere um unsere Koepfe. Fuer den Einstieg in die Hoehle sind gute Schuhe notwendig, da wir ueber einige Felsbrocken klettern muessen. Die Fledermaus-Hoehle darf zum Schutz der Tiere nicht immer besichtigt werden, und je nach dem muessen wir diesen Teil vom Ausflug weglassen.
Fahrt mit der Death Railway (Todes-Eisenbahn)
Einer der Hoehepunkte vom Kanchanaburi-Ausflug ist ganz bestimmt die Fahrt mit der Death Railway. Sie wurde von Kriegsgefangenen und asiatischen Arbeitern unter der brutalen Leitung der Japaner zur Kriegszeit erbaut, um Kriegsgefangene und Material von Bangkok nach Burma zu transportieren. Mehrmals wurde die Eisenbahn zerstoert. Nach der Kriegszeit wurde ein Teilstueck wieder instand gesetzt, und kann heute noch befahren werden. Die massiven Diesel-Loks ziehen die alten und noch mit Holzbaenken bestueckten Waggons auf den holprigen Schienen durch den Dschungel entlang von Feldern, ueber Bruecken und vorbei an kleinen Siedlungen. Dabei fahren wir auch ueber die bekannte Bruecke ueber den River Kwai und ueber die bekannte Holzbruecke entlang dem Fels, wo die Eisenbahn durch eine enge Stelle zwischen Berg und Fluss fuehrt. Dieser Teil ist die wohl spaktakulaerste Stelle der ganzen Fahrt. Im Schritt-Tempo faehrt die Eisenbahn ueber die lange und vollstaendig aus Holz gebaute Bruecke. Wir fahren die ganze Strecke von Kanchanaburi bis rauf zur heutigen Endstation Nahm Tok (oder umgekehrt, je nach Ausflug). Diese Fahrt ist ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis fuer jung und alt.
3 Tage
PROGRAMM 1. TAG
- Abfahrt ab Resort ca 07.00 Uhr
- ca 4-stuendige Fahrt nach Kanchanaburi
- Besichtigung vom Soldatenfriedhof
- Lunch bei Ankunft in Kanchanaburi (nicht inkl.)
- Besichtigung der bekannten Bruecke ueber den River Kwai
- Besichtigung der bekannten Todes-Eisenbahnstrecke entlang dem Fels mit der langen Holzbruecke
- Einkaufsmoeglichkeiten fuer Souvenirs und Handicraft am kleinen Markt
- Weiterfahrt zum Rafthouse
- Bademoeglichkeit im warmen und sauberen See
- Uebernachtung im traumhaft und abseits gelegenen Rafthouse auf dem See
- einfaches Nachtessen im Rafthouse
PROGRAMM 2. TAG
- Fruehstueck im Rafthouse
- Besichtigung vom Erawan-Wasserfall (einer der schoensten Wasserfaelle!). Wanderung entlang dem Wasserfall bis zur obersten Stufe mit Bademoeglichkeiten
- Mittagessen (nicht inkl.)
- Besichtigung der grossen Phratat Hoehle
- Nachtessen
- Uebernachtung im einfachen Resort
oder andere Variante fuer diesen 2. Tag:
- Fruehstueck im Rafthouse
- Fahrt nach Si Sawat und Ueberquerung vom See mit der Faehre
- Besichtigung vom Huay Mae Kamin Wasserfall im Dschungel (sehr viel weniger touristisch als der Erawan Wasserfall)
- Mittagessen (nicht inkl.)
- Besichtigung der Phratat Hoehle
- Nachtessen
- Uebernachtung im einfachen Resort
PROGRAMM 3. TAG
- Fruehstueck
- Besichtigung vom Hellfire Pass mit kleinem Museum
- Bootsfahrt auf dem Fluss mit Besichtigung von 2 Wasserfaellen
- Besichtigung der Fledermaus-Hoehle
- Fahrt mit der Todes-Eisenbahn
- Nachtessen in Kanchanaburi
- Rueckfahrt zum Adventure Resort, Ankunft sehr spaet
Beschreibung der einzelnen Besichtigungen und Aktivitaeten
Soldatenfriedhof
Der Soldatenfriedhof in der Stadt Kanchanaburi ist oeffentlich zugaenglich, und kann besichtigt werden. Die unzaehligen Reihen mit Grabsteinen sind eine eindrueckliche und traurige Erinnerung an die brutale Kriegszeit vom zweiten Weltkrieg, die hier in Thailand alleine fuer den Bau der Death Railway ueber 100’000 Todesopfer gefordert hat.
Bruecke ueber den River Kwai
Die auch aus dem gleichnamigen Film bekannte Bruecke ueber den River Kwai liegt in Kanchanaburi etwas ausserhalb der Stadt. Noch immer ist die Bruecke in Betrieb und wird von der Eisenbahn mehrmals taeglich befahren. Sie stammt aus der Kriegszeit und war ein wichtiger Bestandteil der Death Railway. Erbaut wurde sie von den Japanern mit Kriegsgefangenen und asiatischen Arbeitern fuer die Eisenbahnlinie von Bangkok bis rauf nach Burma, um Kriegsgefangene und Material zu transportieren. Wir besichtigen diese Bruecke, und Sie koennen dieses Bauwerk von beiden Seiten bestaunen, und auch zu Fuss darueber gehen. Gleich daneben liegt ein kleiner Markt fuer Kleider, Souvenirs und Schmuck.
Erawan Nationalpark und Wasserfall
Der Erawan Wasserfall zaehlt zu einen der schoensten Wasserfaelle Thailands. In zahlreichen Stufen faellt er durch dichten ueppigen Urwald auf einer Strecke von mehreren Kilometern den Berg hinunter. Zahlreiche kleine Teiche bieten verschiedene Bademoeglichkeiten im kristallklaren blauen Wasser. Die Wanderung fuehrt mehr oder weniger konstant dem Wasserfall entlang auf einem Naturpfad durch den Dschungel, der vorallem waehrend der Regenzeit teils rutschig ist. Die Wanderung ist nicht anspruchsvoll, aber man sollte gut zu Fuss unterwegs sein. Alternativ koennen auch nur die untersten 3 oder 4 Stufen besichtigt werden, welche auf einem guten nahezu ebenen Wanderweg erreichbar sind. Dort bietet auch ein grosser Teich eine sehr gute Bademoeglichkeit.
Rafthouse auf dem See
Sehr ruhig und abseits gelegen liegt dieses eher kleine aber sehr schoene und gepflegte Rafthouse. Die einzelnen Huetten sind schwimmend auf dem See, ausgestattet mit Bett, Dusche, Klima-Anlage und Sitzplatz vor dem Zimmer, mit direktem Zugang zum See. Die Aussicht auf den See und den umliegenden Dschungel ist wunderschoen, und einladend fuer ein Bad im warmen und sauberen See.
Hellfire Pass mit Museum
Der Hellfire Pass ist ein Einschnitt im Fels fuer die Death Railway. Es toent wenig spektakulaer, wenn man aber durch diesen Einschnitt hindurch laeuft und die Laenge und Tiefe durch den Fels sieht, und sich dabei bewusst ist, dass dieser Einschnitt von Menschenhand ohne Maschinen erbaut wurde, dann erst realisiert man das Ausmass und die Bedeutung von diesem Bauwerk. Erbaut wurde dieser Einschnitt von den Kriegsgefangenen unter der aeusserst brutalen Leitung der Japaner zur Kriegszeit. Im kleinen Museum daneben wird sehr eindruecklich anhand von Bildern mit Beschreibungen und einer kleinen Diashow gezeigt, unter welchen Bedingungen die Kriegsgefangenen damals arbeiten mussten. Heute kann man zu Fuss hindurch laufen, die Eisenbahn befaehrt diese Strecke nicht mehr.
Bootsfahrt auf dem River Kwai und Say Yok Yai Wasserfall
Der River Kwai fliesst groesstenteils durch unbewohntes oder nur leicht besiedeltes Gebiet, mehrheitlich durch dichten und ueppigen Dschungel. Lange Bootsfahrten auf dem River Kwai sind moeglich, wir beschraenken uns aber auf eine gut halbstuendige Fahrt mit dem Longtail-Boot an einer besonders spektakulaeren Strecke. Der Say Yok Yai Wasserfall kann nur vom Fluss aus gesehen werden, da das Wasser den Fels hinunter direkt in den Fluss faellt. Vom Boot aus ist der Wasserfall bequem und vorallem sehr schoen zu bestaunen. Mit dem Boot fahren wir vorbei an zahlreichen schwimmenden Resorts und Haeusern, in denen Menschen leben. Das Leben spielt sich hier groesstenteils auf dem Fluss ab, und die Menschen leben auf dem Fluss. Sehr schoen ist auch die Passage, wo sich der Fluss durch die Felsen frisst, und auf beiden Seiten senkrechte oder teils ueberhaengende Felswaende emporsteigen. Diese Flussfahrt ist ein ganz tolles und eindrueckliches Erlebnis mit vielen schoenen Erinnerungen an den River Kwai.
Fledermaus-Hoehle
Die Fledermaus-Hoehle ist mit einer kleinen Wanderung in gut einer halben Stunde zu erreichen. Die Hoehle ist nicht sehr gross, aber es leben einige hundert oder gar tausend Fledermaeuse darin. Tagsueber haengen Sie kopfueber an den Felsen, und zwischendurch fliegt mal die eine oder andere um unsere Koepfe. Fuer den Einstieg in die Hoehle sind gute Schuhe notwendig, da wir ueber einige Felsbrocken klettern muessen. Die Fledermaus-Hoehle darf zum Schutz der Tiere nicht immer besichtigt werden, und je nach dem muessen wir diesen Teil vom Ausflug weglassen.
Fahrt mit der Death Railway (Todes-Eisenbahn)
Einer der Hoehepunkte vom Kanchanaburi-Ausflug ist ganz bestimmt die Fahrt mit der Death Railway. Sie wurde von Kriegsgefangenen und asiatischen Arbeitern unter der brutalen Leitung der Japaner zur Kriegszeit erbaut, um Kriegsgefangene und Material von Bangkok nach Burma zu transportieren. Mehrmals wurde die Eisenbahn zerstoert. Nach der Kriegszeit wurde ein Teilstueck wieder instand gesetzt, und kann heute noch befahren werden. Die massiven Diesel-Loks ziehen die alten und noch mit Holzbaenken bestueckten Waggons auf den holprigen Schienen durch den Dschungel entlang von Feldern, ueber Bruecken und vorbei an kleinen Siedlungen. Dabei fahren wir auch ueber die bekannte Bruecke ueber den River Kwai und ueber die bekannte Holzbruecke entlang dem Fels, wo die Eisenbahn durch eine enge Stelle zwischen Berg und Fluss fuehrt. Dieser Teil ist die wohl spaktakulaerste Stelle der ganzen Fahrt. Im Schritt-Tempo faehrt die Eisenbahn ueber die lange und vollstaendig aus Holz gebaute Bruecke. Wir fahren die ganze Strecke von Kanchanaburi bis rauf zur heutigen Endstation Nahm Tok (oder umgekehrt, je nach Ausflug). Diese Fahrt ist ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis fuer jung und alt.
Phratat-Hoehle
Die Phratat-Hoehle ist eine grosse und sehenswerte Hoehle. Der Einstieg ist eng und klein, aber im Innern der Hoehle oeffnen sich riesige Raeume mit gewaltigen Tropfsteinen und anderen imposanten Felsformationen. Ein gut ausgebauter Weg auf Stelzen fuehrt durch die Hoehle. Mit der sehr hellen Lampe vom Guide koennen einzelne Stellen im Innern der Hoehle gut ausgeleuchtet und bestaunt werden. Fur die Besichtigung der Hoehle wird gut eine halbe Stunde benoetigt. Der relativ steile Aufstieg zur Hoehle (mehrheitlich Treppen) dauert aber nochmals etwa gleich lang.
Huay Mae Kamin Wasserfall
Dieser Wasserfall ist aufgrund seiner Lage relativ abseits wenig bekannt, aber mindestens genauso schoen wie der Erawan Wasserfall. In zahlreichen Stufen fliesst das Wasser durch den dichten und ueppigen Dschungel, und viele der traumhaft schoenen und kristallklaren Pools laden zum Baden ein. Es darf hier auch gebadet werden. Der gut begehbare Weg mit diversen Treppen fuehrt dem Bach entlang, so dass alle Stufen bis nach unten besichtigt und bestaunt werden koennen. Der Huay Mae Kamin Wasserfall ist kuerzer und hat weniger Stufen als der Erawan Wasserfall, dafuer aber auch sehr viel weniger Besucher. Besonders unter der Woche sind oftmals nur grad eine Handvoll Besucher dort.
Die Fahrt zum Huay Mae Kamin Wasserfall ist abenteuerlich und erlebnisreich. Vom Rafthouse aus ueberqueren wir zweimal mit einer kleinen Faehre den See, um zum Wasserfall zu gelangen. Die Fahrt mit der Faehre, auf der nur grad wenige Autos Platz haben, ist ein kleines Abenteuer. Befindet sich die Faehre grad auf der anderen Seeseite und muss fuer uns zuerst rueberfahren, kann es schon mal gegen eine Stunde dauern, bis die Fahrt losgeht.
4 Tage
PROGRAMM 1. TAG
-
- Abfahrt ab Resort ca 07.00 Uhr
- ca 4-stuendige Fahrt nach Kanchanaburi
- Besichtigung vom Soldatenfriedhof
- Lunch unterwegs (nicht inkl.)
- Besichtigung der bekannten Todes-Eisenbahnstrecke entlang dem Fels mit der langen Holzbruecke
- Einkaufsmoeglichkeiten fuer Souvenirs und Handicraft am kleinen Markt
- Weiterfahrt nach Sanklaburi
- Uebernachtung und Nachtessen im sehr schoenen und gepflegten Resort direkt am See
PROGRAMM 2. TAG
- Nach dem Fruehstueck ca 1-stuendige Bootsfahrt auf dem See
- Besichtigung vom versunkenen Tempel waehrend der Bootsfahrt
- Besichtigung der bekannten Holzbruecke von Sanklaburi (zweitlaengste der Welt)
- Besichtigung vom Tempel mit der grossen goldenen Pagode
- Fahrt zum Tri Pogodas Pass mit kleinem Grenzmarkt (Grenze zu Myanmar)
- Fahrt zum unteren Stausee
- Uebernachtung und Nachtessen im Rafthouse schwimmend auf dem See
- Bademoeglichkeit im warmen und sauberen See
PROGRAMM 3. TAG
- Fruehstueck im Rafthouse
- Besichtigung vom Erawan-Wasserfall (einer der schoensten Wasserfaelle!). Wanderung entlang dem Wasserfall bis zur obersten Stufe mit Bademoeglichkeiten
- Mittagessen (nicht inkl.)
- Besichtigung der grossen Phratat Hoehle
- Nachtessen
- Uebernachtung Kanchanaburi am Fluss
oder andere Variante fuer diesen 3. Tag:
- Fruehstueck im Rafthouse
- Fahrt nach Si Sawat und Ueberquerung vom See mit der Faehre
- Besichtigung vom Huay Mae Kamin Wasserfall im Dschungel (sehr viel weniger touristisch als der Erawan Wasserfall)
- Mittagessen (nicht inkl.)
- Besichtigung der Phratat Hoehle
- Nachtessen
- Uebernachtung in Kanchanaburi am Fluss
PROGRAMM 4. TAG
- nach dem Fruehstueck Besichtigung der bekannten Bruecke ueber den River Kwai
- Eisenbahnfahrt mit der Death Railway (Todes-Eisenbahn)
- Lunch (nicht inkl.)
- Besichtigung vom Hellfire Pass mit kleinem Museum
- Bootsfahrt auf dem Fluss mit Besichtigung von 2 Wasserfaellen
- Fahrt nach Kanchanaburi und Nachtessen
- Rueckfahrt zum Adventure Resort, Ankunft am spaeteren Abend
Beschreibung der einzelnen Besichtigungen und Aktivitaeten
Soldatenfriedhof
Der Soldatenfriedhof in der Stadt Kanchanaburi ist oeffentlich zugaenglich, und kann besichtigt werden. Die unzaehligen Reihen mit Grabsteinen sind eine eindrueckliche und traurige Erinnerung an die brutale Kriegszeit vom zweiten Weltkrieg, die hier in Thailand alleine fuer den Bau der Death Railway ueber 100’000 Todesopfer gefordert hat.
Bruecke ueber den River Kwai
Die auch aus dem gleichnamigen Film bekannte Bruecke ueber den River Kwai liegt in Kanchanaburi etwas ausserhalb der Stadt. Noch immer ist die Bruecke in Betrieb und wird von der Eisenbahn mehrmals taeglich befahren. Sie stammt aus der Kriegszeit und war ein wichtiger Bestandteil der Death Railway. Erbaut wurde sie von den Japanern mit Kriegsgefangenen und asiatischen Arbeitern fuer die Eisenbahnlinie von Bangkok bis rauf nach Burma, um Kriegsgefangene und Material zu transportieren. Wir besichtigen diese Bruecke, und Sie koennen dieses Bauwerk von beiden Seiten bestaunen, und auch zu Fuss darueber gehen. Gleich daneben liegt ein kleiner Markt fuer Kleider, Souvenirs und Schmuck.
Resort in Sanklaburi
In Sanklaburi uebernachten wir in einem sehr schoenen und gepflegten Resort direkt am See. Das mehrheitlich aus Natursteinen gebaute Resort liegt etwas erhoeht und bietet eine traumhafte Sicht auf den Stausee. Nur ein paar Minuten vom Resort entfernt liegt auch die bekannte zweitlaengste Holzbruecke der Welt.
Mon-Bridge (Holzbruecke)
Sanklaburi bietet einige interessante Besichtigungen. Die bekannteste ist zweifelsfrei die lange Holzbruecke ueber die Flussmuendung zum See. Sie wurde erbaut, damit die Mon-Siedlung auf der anderen See-Seite auf dem Landweg von Sanklaburi aus erreichbar wurde. Bei einem Hochwasser wurde ein grosses Stueck der Bruecke zerstoert, und ein voruebergehender schwimmender Bambus-Weg diente als Ersatz. Inzwischen wurde die Holzbruecke aber wieder vollstaendig aufgebaut, und vom grossen Schaden ist nichts mehr zu sehen. Mit einer Laenge von rund 850 Meter ist sie die laengste Holzbruecke Thailands und die zweitlaengste weltweit. Fuer den Verkehr ist die Bruecke gesperrt, aber man kann zu Fuss darueber laufen, und hat von der Bruecke aus eine herrliche Aussicht auf den See und die schwimmende Siedlung, die sich neben der Bruecke befindet.
Bootsfahrt auf dem See mit Besichtigung vom versunkenen Tempel
Von der Holzbruecke aus machen wir eine Bootsfahrt mit dem Longtail-Boot auf dem Stausee. Wir besichtigen dabei den versunkenen Tempel und einen weiteren antiken Tempel, der am Rande des Sees im dichten Dschungel liegt. Durch die Entstehung vom Stausee wurde diese Siedlung geflutet, und heute ist nur noch ein Teil vom Tempel zu sehen. Je nach Wasserstand vom See ragt nur grad der oberste Teil aus dem Wasser, und bei Tiefstand kann der Tempel sogar betreten werden. Die goldene Pagode ist vom See aus praechtig zu sehen, und wir koennen die Aussicht auf den umliegenden Dschungel vom Boot aus geniessen. Die Bootsfahrt inkl den Besichtigungen dauert rund eine Stunde.
Wat Wang Wiwekaram (mit grosser goldener Pagode)
Dieser Tempel liegt auf der andere Seite der Bruecke, und ist mit einer Wanderung von der Bruecke aus oder auch mit dem Fahrzeug erreichbar. Der Tempel liegt an einem Huegel entlang dem See, so dass die grosse goldene Pagode von weit her sichtbar ist. Gleich daneben verkaufen Handycraft-Shops diverse Souvenirs aus der Region. Es werden diverse Holzprodukte, Schmuck, Pflegemittel und vieles mehr angeboten. Unweit davon besichtigen wir einen weiteren kleinen Tempel mit praechtig gebauten Gebaeuden. Ein grosser liegender Buddha kann etwas ausserhalb von Sanklaburi bestaunt werden.
Tri Pagodas Pass (Grenze zu Myanmar)
Der Tri Pagodas Pass liegt gut 20 Kilometer noerdlich von Sanklaburi und ist das oberste Ende von Kanchanaburi. Gleich neben dem Grenzuebergang zu Myanmar verkaufen Haendler diverse Handycrafts und Souvenirs aus Myanmar, mehrheitlich Holzwaren und Schmuck. Die drei Miniatur-Pagoden sind ein Gedaechtnis an die thai-burmesische Kriegszeit aus der Ayutthaya-Periode.
Erawan Nationalpark und Wasserfall
Der Erawan Wasserfall zaehlt zu einen der schoensten Wasserfaelle Thailands. In zahlreichen Stufen faellt er durch dichten ueppigen Urwald auf einer Strecke von mehreren Kilometern den Berg hinunter. Zahlreiche kleine Teiche bieten verschiedene Bademoeglichkeiten im kristallklaren blauen Wasser. Die Wanderung fuehrt mehr oder weniger konstant dem Wasserfall entlang auf einem Naturpfad durch den Dschungel, der vorallem waehrend der Regenzeit teils rutschig ist. Die Wanderung ist nicht anspruchsvoll, aber man sollte gut zu Fuss unterwegs sein. Alternativ koennen auch nur die untersten 3 oder 4 Stufen besichtigt werden, welche auf einem guten nahezu ebenen Wanderweg erreichbar sind. Dort bietet auch ein grosser Teich eine sehr gute Bademoeglichkeit.
Rafthouse auf dem See
Sehr ruhig und abseits gelegen liegt dieses eher kleine aber sehr schoene und gepflegte Rafthouse. Die einzelnen Huetten sind schwimmend auf dem See, ausgestattet mit Bett, Dusche, Klima-Anlage und Sitzplatz vor dem Zimmer, mit direktem Zugang zum See. Die Aussicht auf den See und den umliegenden Dschungel ist wunderschoen, und einladend fuer ein Bad im warmen und sauberen See.
Hellfire Pass mit Museum
Der Hellfire Pass ist ein Einschnitt im Fels fuer die Death Railway. Es toent wenig spektakulaer, wenn man aber durch diesen Einschnitt hindurch laeuft und die Laenge und Tiefe durch den Fels sieht, und sich dabei bewusst ist, dass dieser Einschnitt von Menschenhand ohne Maschinen erbaut wurde, dann erst realisiert man das Ausmass und die Bedeutung von diesem Bauwerk. Erbaut wurde dieser Einschnitt von den Kriegsgefangenen unter der aeusserst brutalen Leitung der Japaner zur Kriegszeit. Im kleinen Museum daneben wird sehr eindruecklich anhand von Bildern mit Beschreibungen und einer kleinen Diashow gezeigt, unter welchen Bedingungen die Kriegsgefangenen damals arbeiten mussten. Heute kann man zu Fuss hindurch laufen, die Eisenbahn befaehrt diese Strecke nicht mehr.
Bootsfahrt auf dem River Kwai und Say Yok Yai Wasserfall
Der River Kwai fliesst groesstenteils durch unbewohntes oder nur leicht besiedeltes Gebiet, mehrheitlich durch dichten und ueppigen Dschungel. Lange Bootsfahrten auf dem River Kwai sind moeglich, wir beschraenken uns aber auf eine gut halbstuendige Fahrt mit dem Longtail-Boot an einer besonders spektakulaeren Strecke. Der Say Yok Yai Wasserfall kann nur vom Fluss aus gesehen werden, da das Wasser den Fels hinunter direkt in den Fluss faellt. Vom Boot aus ist der Wasserfall bequem und vorallem sehr schoen zu bestaunen. Mit dem Boot fahren wir vorbei an zahlreichen schwimmenden Resorts und Haeusern, in denen Menschen leben. Das Leben spielt sich hier groesstenteils auf dem Fluss ab, und die Menschen leben auf dem Fluss. Sehr schoen ist auch die Passage, wo sich der Fluss durch die Felsen frisst, und auf beiden Seiten senkrechte oder teils ueberhaengende Felswaende emporsteigen. Diese Flussfahrt ist ein ganz tolles und eindrueckliches Erlebnis mit vielen schoenen Erinnerungen an den River Kwai.
Fledermaus-Hoehle
Die Fledermaus-Hoehle ist mit einer kleinen Wanderung in gut einer halben Stunde zu erreichen. Die Hoehle ist nicht sehr gross, aber es leben einige hundert oder gar tausend Fledermaeuse darin. Tagsueber haengen Sie kopfueber an den Felsen, und zwischendurch fliegt mal die eine oder andere um unsere Koepfe. Fuer den Einstieg in die Hoehle sind gute Schuhe notwendig, da wir ueber einige Felsbrocken klettern muessen. Die Fledermaus-Hoehle darf zum Schutz der Tiere nicht immer besichtigt werden, und je nach dem muessen wir diesen Teil vom Ausflug weglassen.
Fahrt mit der Death Railway (Todes-Eisenbahn)
Einer der Hoehepunkte vom Kanchanaburi-Ausflug ist ganz bestimmt die Fahrt mit der Death Railway. Sie wurde von Kriegsgefangenen und asiatischen Arbeitern unter der brutalen Leitung der Japaner zur Kriegszeit erbaut, um Kriegsgefangene und Material von Bangkok nach Burma zu transportieren. Mehrmals wurde die Eisenbahn zerstoert. Nach der Kriegszeit wurde ein Teilstueck wieder instand gesetzt, und kann heute noch befahren werden. Die massiven Diesel-Loks ziehen die alten und noch mit Holzbaenken bestueckten Waggons auf den holprigen Schienen durch den Dschungel entlang von Feldern, ueber Bruecken und vorbei an kleinen Siedlungen. Dabei fahren wir auch ueber die bekannte Bruecke ueber den River Kwai und ueber die bekannte Holzbruecke entlang dem Fels, wo die Eisenbahn durch eine enge Stelle zwischen Berg und Fluss fuehrt. Dieser Teil ist die wohl spaktakulaerste Stelle der ganzen Fahrt. Im Schritt-Tempo faehrt die Eisenbahn ueber die lange und vollstaendig aus Holz gebaute Bruecke. Wir fahren die ganze Strecke von Kanchanaburi bis rauf zur heutigen Endstation Nahm Tok (oder umgekehrt, je nach Ausflug). Diese Fahrt ist ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis fuer jung und alt.
Phratat-Hoehle
Die Phratat-Hoehle ist eine grosse und sehenswerte Hoehle. Der Einstieg ist eng und klein, aber im Innern der Hoehle oeffnen sich riesige Raeume mit gewaltigen Tropfsteinen und anderen imposanten Felsformationen. Ein gut ausgebauter Weg auf Stelzen fuehrt durch die Hoehle. Mit der sehr hellen Lampe vom Guide koennen einzelne Stellen im Innern der Hoehle gut ausgeleuchtet und bestaunt werden. Fur die Besichtigung der Hoehle wird gut eine halbe Stunde benoetigt. Der relativ steile Aufstieg zur Hoehle (mehrheitlich Treppen) dauert aber nochmals etwa gleich lang.
Huay Mae Kamin Wasserfall
Dieser Wasserfall ist aufgrund seiner Lage relativ abseits wenig bekannt, aber mindestens genauso schoen wie der Erawan Wasserfall. In zahlreichen Stufen fliesst das Wasser durch den dichten und ueppigen Dschungel, und viele der traumhaft schoenen und kristallklaren Pools laden zum Baden ein. Es darf hier auch gebadet werden. Der gut begehbare Weg mit diversen Treppen fuehrt dem Bach entlang, so dass alle Stufen bis nach unten besichtigt und bestaunt werden koennen. Der Huay Mae Kamin Wasserfall ist kuerzer und hat weniger Stufen als der Erawan Wasserfall, dafuer aber auch sehr viel weniger Besucher. Besonders unter der Woche sind oftmals nur grad eine Handvoll Besucher dort.
Die Fahrt zum Huay Mae Kamin Wasserfall ist abenteuerlich und erlebnisreich. Vom Rafthouse aus ueberqueren wir zweimal mit einer kleinen Faehre den See, um zum Wasserfall zu gelangen. Die Fahrt mit der Faehre, auf der nur grad wenige Autos Platz haben, ist ein kleines Abenteuer. Befindet sich die Faehre grad auf der anderen Seeseite und muss fuer uns zuerst rueberfahren, kann es schon mal gegen eine Stunde dauern, bis die Fahrt losgeht.
5 Tage
PROGRAMM 1. TAG
- Abfahrt ab Resort ca 07.00 Uhr
- ca 4-stuendige Fahrt nach Kanchanaburi
- Lunch unterwegs (nicht inkl.)
- Weiterfahrt zum Chaloem Rattanakosin Nationalpark
- tolle Wanderung entlang einem Urwaldbach
- Besichtigung der Than Lot Hoehlen
- Uebernachtung auf dem ruhigen Zeltplatz im Nationalpark (auf Wunsch gegen Aufpreis Uebernachtung im Resort in Kanchanaburi moeglich)
- Nachtessen auf dem Zeltplatz (oder bei Resort-Uebernachtung im Restaurant)
PROGRAMM 2. TAG
- Fruehstueck auf dem Zeltplatz oder etwas spaeter in Kanchanaburi
- Fahrt nach Kanchanaburi
- Besichtigung der bekannten Bruecke ueber den River Kwai
- Fahrt mit der Todes-Eisenbahn
- Lunch bei Ankunft (nicht inkl.)
- Besichtigung vom Hellfire Pass mit kleinem Museum
- Bootsfahrt auf dem Fluss und Besichtigung von zwei Wasserfaellen
- Uebernachtung im Rafthouse auf dem Fluss
- Nachtessen im Rafthouse
PROGRAMM 3. TAG
- Fruehstueck im Rafthouse
- Besichtigung der Fledermaus-Hoehle
- Weiterfahrt noerdlich entlang dem grossen See hinauf bis zur Grenze zu Myanmar
- Besichtigung vom Tri Pogodas Pass und kleinem Grenz-Markt
- Fahrt nach Sangklaburi
- Uebernachtung und Nachtessen im sehr schoenen und gepflegten Resort direkt am See
PROGRAMM 4. TAG
- nach dem Fruehstueck Bootsfahrt auf dem See
- Besichtigung vom versunkenen Tempel
- Besichtigung der bekannten Holzbruecke von Sanklaburi (zweitlaengste der Welt)
- Lunch unterwegs (nicht inkl.)
- anschliessend Besichtigung vom Tempel mit der grossen goldenen Pagode
- Fahrt zum unteren Stausee
- Uebernachtung und Nachtessen im Rafthouse schwimmend auf dem See
- Bademoeglichkeit im warmen und sauberen See
PROGRAMM 5. TAG
- Fruehstueck Fruehstueck im Rafthouse
- Besichtigung vom Erawan-Wasserfall und Wanderung entlang dem Wasserfall mit Bademoeglichkeiten
- Lunch (nicht inkl.)
- Fahrt nach Kanchanaburi
- Besichtigung vom Kriegsmuseum
- Rueckfahrt zum Adventure Resort, Nachtessen unterwegs oder bei Ankunft im Resort
Beschreibung der einzelnen Besichtigungen und Aktivitaeten
Chaloem Rattanakosin Nationalpark
Grosse Flaechen Kanchanaburis sind Nationalpark, aber die wenigsten davon erschlossen. Viele der Nationalparks bieten keine oder kaum Moeglichkeiten fuer Trekking, Tierbeobachtungen und Besichtigungen. Der Chaloem Rattanakosin Nationalpark ist einer der wenigen (abgesehen vom Erawan Nationalpark, der aber oftmals mit Besuchern ueberlaufen ist), wo Trekking, Tierbeobachtungen und Besichtigungen moeglich sind. Besonders schoen ist die Wanderung entlang dem Urwaldbach mit Wasserfaellen bis hoch zu den Than Lot Hoelen. Der Bach fliesst durch beide Hoehlen hindurch. Die untere Hoehle ist wie ein Tunnel, und die obere Hoehle gleicht einem gewaltigen Tor im Dschungel. Der Pfad ist abenteuerlich und die Landschaft sehr schoen. Verschiedene wuchtige Gesteinsformationen verleihen der grossen Than Lot Hoehle ein sehr imposantes Bild. Je nach Sonnenstand fallen Lichtstrahlen durch die Hoehle hindurch und beleuchten einzelne Bereiche auf der anderen Seite im ueppigen Dschungel, was diesem Ort ein sehr spezielles Erscheinungsbild gibt.
Der Camping-Platz im Nationalpark ist klein, sehr ruhig und sauber. Vom Camping-Platz aus koennen weitere kleine Wanderungen mit Tierbeobachtungen unternommen werden. Der Bach bietet verschiedene Bademoeglichkeiten.
Soldatenfriedhof
Der Soldatenfriedhof in der Stadt Kanchanaburi ist oeffentlich zugaenglich, und kann besichtigt werden. Die unzaehligen Reihen mit Grabsteinen sind eine eindrueckliche und traurige Erinnerung an die brutale Kriegszeit vom zweiten Weltkrieg, die hier in Thailand alleine fuer den Bau der Death Railway ueber 100’000 Todesopfer gefordert hat.
Bruecke ueber den River Kwai
Die auch aus dem gleichnamigen Film bekannte Bruecke ueber den River Kwai liegt in Kanchanaburi etwas ausserhalb der Stadt. Noch immer ist die Bruecke in Betrieb und wird von der Eisenbahn mehrmals taeglich befahren. Sie stammt aus der Kriegszeit und war ein wichtiger Bestandteil der Death Railway. Erbaut wurde sie von den Japanern mit Kriegsgefangenen und asiatischen Arbeitern fuer die Eisenbahnlinie von Bangkok bis rauf nach Burma, um Kriegsgefangene und Material zu transportieren. Wir besichtigen diese Bruecke, und Sie koennen dieses Bauwerk von beiden Seiten bestaunen, und auch zu Fuss darueber gehen. Gleich daneben liegt ein kleiner Markt fuer Kleider, Souvenirs und Schmuck.
Resort in Sanklaburi
In Sanklaburi uebernachten wir in einem sehr schoenen und gepflegten Resort direkt am See. Das mehrheitlich aus Natursteinen gebaute Resort liegt etwas erhoeht und bietet eine traumhafte Sicht auf den Stausee. Nur ein paar Minuten vom Resort entfernt liegt auch die bekannte zweitlaengste Holzbruecke der Welt.
Mon-Bridge (Holzbruecke)
Sanklaburi bietet einige interessante Besichtigungen. Die bekannteste ist zweifelsfrei die lange Holzbruecke ueber die Flussmuendung zum See. Sie wurde erbaut, damit die Mon-Siedlung auf der anderen See-Seite auf dem Landweg von Sanklaburi aus erreichbar wurde. Bei einem Hochwasser wurde ein grosses Stueck der Bruecke zerstoert, und ein voruebergehender schwimmender Bambus-Weg diente als Ersatz. Inzwischen wurde die Holzbruecke aber wieder vollstaendig aufgebaut, und vom grossen Schaden ist nichts mehr zu sehen. Mit einer Laenge von rund 850 Meter ist sie die laengste Holzbruecke Thailands und die zweitlaengste weltweit. Fuer den Verkehr ist die Bruecke gesperrt, aber man kann zu Fuss darueber laufen, und hat von der Bruecke aus eine herrliche Aussicht auf den See und die schwimmende Siedlung, die sich neben der Bruecke befindet.
Bootsfahrt auf dem See mit Besichtigung vom versunkenen Tempel
Von der Holzbruecke aus machen wir eine Bootsfahrt mit dem Longtail-Boot auf dem Stausee. Wir besichtigen dabei den versunkenen Tempel und einen weiteren antiken Tempel, der am Rande des Sees im dichten Dschungel liegt. Durch die Entstehung vom Stausee wurde diese Siedlung geflutet, und heute ist nur noch ein Teil vom Tempel zu sehen. Je nach Wasserstand vom See ragt nur grad der oberste Teil aus dem Wasser, und bei Tiefstand kann der Tempel sogar betreten werden. Die goldene Pagode ist vom See aus praechtig zu sehen, und wir koennen die Aussicht auf den umliegenden Dschungel vom Boot aus geniessen. Die Bootsfahrt inkl den Besichtigungen dauert rund eine Stunde.
Wat Wang Wiwekaram (mit grosser goldener Pagode)
Dieser Tempel liegt auf der andere Seite der Bruecke, und ist mit einer Wanderung von der Bruecke aus oder auch mit dem Fahrzeug erreichbar. Der Tempel liegt an einem Huegel entlang dem See, so dass die grosse goldene Pagode von weit her sichtbar ist. Gleich daneben verkaufen Handycraft-Shops diverse Souvenirs aus der Region. Es werden diverse Holzprodukte, Schmuck, Pflegemittel und vieles mehr angeboten. Unweit davon besichtigen wir einen weiteren kleinen Tempel mit praechtig gebauten Gebaeuden. Ein grosser liegender Buddha kann etwas ausserhalb von Sanklaburi bestaunt werden.
Tri Pagodas Pass (Grenze zu Myanmar)
Der Tri Pagodas Pass liegt gut 20 Kilometer noerdlich von Sanklaburi und ist das oberste Ende von Kanchanaburi. Gleich neben dem Grenzuebergang zu Myanmar verkaufen Haendler diverse Handycrafts und Souvenirs aus Myanmar, mehrheitlich Holzwaren und Schmuck. Die drei Miniatur-Pagoden sind ein Gedaechtnis an die thai-burmesische Kriegszeit aus der Ayutthaya-Periode.
Erawan Nationalpark und Wasserfall
Der Erawan Wasserfall zaehlt zu einen der schoensten Wasserfaelle Thailands. In zahlreichen Stufen faellt er durch dichten ueppigen Urwald auf einer Strecke von mehreren Kilometern den Berg hinunter. Zahlreiche kleine Teiche bieten verschiedene Bademoeglichkeiten im kristallklaren blauen Wasser. Die Wanderung fuehrt mehr oder weniger konstant dem Wasserfall entlang auf einem Naturpfad durch den Dschungel, der vorallem waehrend der Regenzeit teils rutschig ist. Die Wanderung ist nicht anspruchsvoll, aber man sollte gut zu Fuss unterwegs sein. Alternativ koennen auch nur die untersten 3 oder 4 Stufen besichtigt werden, welche auf einem guten nahezu ebenen Wanderweg erreichbar sind. Dort bietet auch ein grosser Teich eine sehr gute Bademoeglichkeit.
Rafthouse auf dem See
Sehr ruhig und abseits gelegen liegt dieses eher kleine aber sehr schoene und gepflegte Rafthouse. Die einzelnen Huetten sind schwimmend auf dem See, ausgestattet mit Bett, Dusche, Klima-Anlage und Sitzplatz vor dem Zimmer, mit direktem Zugang zum See. Die Aussicht auf den See und den umliegenden Dschungel ist wunderschoen, und einladend fuer ein Bad im warmen und sauberen See.
Hellfire Pass mit Museum
Der Hellfire Pass ist ein Einschnitt im Fels fuer die Death Railway. Es toent wenig spektakulaer, wenn man aber durch diesen Einschnitt hindurch laeuft und die Laenge und Tiefe durch den Fels sieht, und sich dabei bewusst ist, dass dieser Einschnitt von Menschenhand ohne Maschinen erbaut wurde, dann erst realisiert man das Ausmass und die Bedeutung von diesem Bauwerk. Erbaut wurde dieser Einschnitt von den Kriegsgefangenen unter der aeusserst brutalen Leitung der Japaner zur Kriegszeit. Im kleinen Museum daneben wird sehr eindruecklich anhand von Bildern mit Beschreibungen und einer kleinen Diashow gezeigt, unter welchen Bedingungen die Kriegsgefangenen damals arbeiten mussten. Heute kann man zu Fuss hindurch laufen, die Eisenbahn befaehrt diese Strecke nicht mehr.
Bootsfahrt auf dem River Kwai und Say Yok Yai Wasserfall
Der River Kwai fliesst groesstenteils durch unbewohntes oder nur leicht besiedeltes Gebiet, mehrheitlich durch dichten und ueppigen Dschungel. Lange Bootsfahrten auf dem River Kwai sind moeglich, wir beschraenken uns aber auf eine gut halbstuendige Fahrt mit dem Longtail-Boot an einer besonders spektakulaeren Strecke. Der Say Yok Yai Wasserfall kann nur vom Fluss aus gesehen werden, da das Wasser den Fels hinunter direkt in den Fluss faellt. Vom Boot aus ist der Wasserfall bequem und vorallem sehr schoen zu bestaunen. Mit dem Boot fahren wir vorbei an zahlreichen schwimmenden Resorts und Haeusern, in denen Menschen leben. Das Leben spielt sich hier groesstenteils auf dem Fluss ab, und die Menschen leben auf dem Fluss. Sehr schoen ist auch die Passage, wo sich der Fluss durch die Felsen frisst, und auf beiden Seiten senkrechte oder teils ueberhaengende Felswaende emporsteigen. Diese Flussfahrt ist ein ganz tolles und eindrueckliches Erlebnis mit vielen schoenen Erinnerungen an den River Kwai.
Fledermaus-Hoehle
Die Fledermaus-Hoehle ist mit einer kleinen Wanderung in gut einer halben Stunde zu erreichen. Die Hoehle ist nicht sehr gross, aber es leben einige hundert oder gar tausend Fledermaeuse darin. Tagsueber haengen Sie kopfueber an den Felsen, und zwischendurch fliegt mal die eine oder andere um unsere Koepfe. Fuer den Einstieg in die Hoehle sind gute Schuhe notwendig, da wir ueber einige Felsbrocken klettern muessen. Die Fledermaus-Hoehle darf zum Schutz der Tiere nicht immer besichtigt werden, und je nach dem muessen wir diesen Teil vom Ausflug weglassen.
Fahrt mit der Death Railway (Todes-Eisenbahn)
Einer der Hoehepunkte vom Kanchanaburi-Ausflug ist ganz bestimmt die Fahrt mit der Death Railway. Sie wurde von Kriegsgefangenen und asiatischen Arbeitern unter der brutalen Leitung der Japaner zur Kriegszeit erbaut, um Kriegsgefangene und Material von Bangkok nach Burma zu transportieren. Mehrmals wurde die Eisenbahn zerstoert. Nach der Kriegszeit wurde ein Teilstueck wieder instand gesetzt, und kann heute noch befahren werden. Die massiven Diesel-Loks ziehen die alten und noch mit Holzbaenken bestueckten Waggons auf den holprigen Schienen durch den Dschungel entlang von Feldern, ueber Bruecken und vorbei an kleinen Siedlungen. Dabei fahren wir auch ueber die bekannte Bruecke ueber den River Kwai und ueber die bekannte Holzbruecke entlang dem Fels, wo die Eisenbahn durch eine enge Stelle zwischen Berg und Fluss fuehrt. Dieser Teil ist die wohl spaktakulaerste Stelle der ganzen Fahrt. Im Schritt-Tempo faehrt die Eisenbahn ueber die lange und vollstaendig aus Holz gebaute Bruecke. Wir fahren die ganze Strecke von Kanchanaburi bis rauf zur heutigen Endstation Nahm Tok (oder umgekehrt, je nach Ausflug). Diese Fahrt ist ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis fuer jung und alt.
Phratat-Hoehle
Die Phratat-Hoehle ist eine grosse und sehenswerte Hoehle. Der Einstieg ist eng und klein, aber im Innern der Hoehle oeffnen sich riesige Raeume mit gewaltigen Tropfsteinen und anderen imposanten Felsformationen. Ein gut ausgebauter Weg auf Stelzen fuehrt durch die Hoehle. Mit der sehr hellen Lampe vom Guide koennen einzelne Stellen im Innern der Hoehle gut ausgeleuchtet und bestaunt werden. Fur die Besichtigung der Hoehle wird gut eine halbe Stunde benoetigt. Der relativ steile Aufstieg zur Hoehle (mehrheitlich Treppen) dauert aber nochmals etwa gleich lang.
Huay Mae Kamin Wasserfall
Dieser Wasserfall ist aufgrund seiner Lage relativ abseits wenig bekannt, aber mindestens genauso schoen wie der Erawan Wasserfall. In zahlreichen Stufen fliesst das Wasser durch den dichten und ueppigen Dschungel, und viele der traumhaft schoenen und kristallklaren Pools laden zum Baden ein. Es darf hier auch gebadet werden. Der gut begehbare Weg mit diversen Treppen fuehrt dem Bach entlang, so dass alle Stufen bis nach unten besichtigt und bestaunt werden koennen. Der Huay Mae Kamin Wasserfall ist kuerzer und hat weniger Stufen als der Erawan Wasserfall, dafuer aber auch sehr viel weniger Besucher. Besonders unter der Woche sind oftmals nur grad eine Handvoll Besucher dort.
Die Fahrt zum Huay Mae Kamin Wasserfall ist abenteuerlich und erlebnisreich. Vom Rafthouse aus ueberqueren wir zweimal mit einer kleinen Faehre den See, um zum Wasserfall zu gelangen. Die Fahrt mit der Faehre, auf der nur grad wenige Autos Platz haben, ist ein kleines Abenteuer. Befindet sich die Faehre grad auf der anderen Seeseite und muss fuer uns zuerst rueberfahren, kann es schon mal gegen eine Stunde dauern, bis die Fahrt losgeht.
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